Newsletter Januar 2019

Bildungskongress Stuttgart 2019

Spiritualität – moralische Werte – kulturelle Ressourcen
Worin besteht religiöse Erziehung heute?
Ein Bericht zum diesjährigen Bildungskongress von Dagmar Scharfenberg
11.–13. Januar 2019, Stuttgart

 

Wieder einmal ist es Andreas Neider und seinen Mitarbeitenden gelungen, interessierte Menschen, Eltern, Erzieher und Erzieherinnen, Lehrer und Lehrerinnen miteinander in eine substanzielle Arbeit zu bringen – diesmal zu dem Thema der „Religiosität“. Allein die Thematiken und Impulse der vier Vorträge gaben den Teilnehmenden Grundlagen für die weitere Arbeit in den Workshops. Den wertvollen Beitrag, den Herr Neider nun bereits zum 16. Mal mit einem Bildungskongress leistete, wird von der Vereinigung der Waldorfkindergärten als finanzieller Sponsor sowie durch aktive Beteiligung seit vielen Jahren unterstützt. So gibt es einen Büchertisch, der in den Pausen durch die beiden Vorstandsmitglieder Dagmar Scharfenberg und Beate Wohlgemuth versorgt wurde, die außerdem mit einem seminaristischen Workshop als Referentinnen vertreten waren.

„Das Religiöse ist dem Menschen angeboren!“ - Elisabeth von Kügelgen setzte im ersten Vortrag Akzente in der Abgrenzung zur Ethik und Schwerpunkte mit Erläuterungen aus der Menschenkunde zur Verbindung des Menschen mit seinem höheren Wesen und der geistigen Welt. Was für den Erwachsenen biografisch der Schulungsweg ist, ist für das Kind der mitgebrachte Willensimpuls, Mensch zu werden! Über die Seelengesten des vorbildenden Erwachsenen kommt es so in Beziehung mit etwas anderem, was uns erhebt. Unmittelbar stellen sich die Fragen an uns selbst: Wie pflege ich das Religiöse für mich selbst? Woher nehme ich die Sicherheit, das Richtige zu tun? Welche Ideale und Werte sind mein Eigen? Wer ist der, der mein Lebensschicksal strickt? Wie gebe ich mir meine Orientierung für das Leben? Wie nehme ich das geistige Wesen im anderen wahr?

Mögliche Antworten auf diese und andere Fragen bot Johannes Greiner an, der dankenswerterweise den leider erkrankten Albert Schmelzer mit seinem Vortrag zum Thema der Weltreligionen ersetzte. Es gelang ihm unter Einbeziehung der Qualität des Zusammenspiels der Wochentage und Planetenkräfte ein lebendiges Bild der Sonnenreligion der Zukunft zu gestalten. Mit der These, dass Wunder möglich werden, wenn wir bewusstseinsmäßig am gleichen Strang ziehen, und mit musikalischen Akzenten gelang es ihm wieder in besonderer Art, die Menschen abzuholen, zu ermutigen und Weltreligion zum Mitfühlen zu ermöglichen. Sein Klavierabend mit musikalischen Gebeten am Samstag berührte und öffnete einen erweiterten Gefühls- und Gedankenraum, um sich mit dem Motiv des Religiösen zu verbinden.

Stefan Grosse, Vorstand im Bund der Freien Waldorfschulen, entwarf in seinem Vortrag ein Bild des religiösen Lebens außerhalb der Konventionen. Wir sollten so arbeiten, dass das Göttlich-Geistige uns an jedem Tag im Diesseitigen begegnet. Mit der Darstellung von zwei beispielhaften Biografien, der des kongolesischen Arztes und Friedensnobelpreisträgers Denis Mukwege und der jungen Frankfurterin Tara Stella Deetjen, die eine Straßenklinik für Leprakranke in Benares aufbaute, wurden Beispiele für die Zusammenführung von unmittelbarer Religion und seelisch-geistigen Kräften gezeigt. Zukunftsfähige Pädagogik, wie es Waldorf 100 in diesem Jahr weltweit feiert, braucht diesen Ansatz für eine gelingende Erneuerung.

Michaela Glöckler fordert mit ihrem Abschlussvortrag den Begriff der Religion ganz neu zu denken! Religionen sind Tore zum Ich und zur geistigen Welt. Die Virtualität schafft hier der Sehnsucht des Menschen nach Zugehörigkeit und Identität eine leicht zugängliche Parallelwelt. Wie sich die menschliche Konstitution durch die Wirkung dieser ätherischen Zwischenwelt verändern wird, ist eine große Zukunftsfrage und Aufgabe für die Konzepte der Waldorfpädagogik zum gesunden Aufwachsen in der digitalen Welt.

Insgesamt erlebten die Teilnehmenden einen begeisternden aber auch nachdenklich stimmenden Bildungskongress, der viele zukünftig zentrale Themen angestoßen hat und den Einzelnen unmittelbar betrifft. Wir sind alle aufgerufen in diesem Sinne täglich bewusst zu handeln und mit der gelebten neuen Religiosität den Weg zu bereiten für eine friedliche, menschengemäße und gesunde Welt.

 

Dreikönigstreffen der pädagogischen Arbeitsfelder in Kassel am 18./19. Januar 2019 - Gesundende Impulse für das Jahr 2019

Etwa 38 Vertreter/innen der drei pädagogischen Arbeitsfelder (Praxis, Bildung und Forschung) sowie Vorstand und Geschäftsführung trafen sich zu ihrem jährlichen zweitägigen Arbeitstreffen, um gemeinsam und in den jeweiligen Feldern aktuelle Fragestellungen zu bearbeiten.

 

In einem gemeinsamen Arbeitsteil setzten wir unser Jahresthema aus dem letzten Jahr, „Gesundbleiben im Beruf“, fort. Robert Hell vom südbayerischen Seminar führte in das Thema ein. Er lenkte den Blick vom Ich in vier verschiedene Richtungen: zu sich selbst, zur Welt bzw. zur Einrichtung und zum Mitmenschen, zum Himmel (Verhältnis zur geistigen Welt) und zur Erde (lebendiges Verhältnis zur Erde). Wir arbeiteten folgende Beziehungsqualitäten heraus: Liebe, Verbundenheit, Bedürfnisse, Wertschätzung, Interesse, Grenze und Mut.

In Arbeitsgruppen und in den Arbeitsfeldern gingen wir in die Konkretisierung und Bearbeitung.

Am zweiten Tag begannen wir gemeinsam mit einer kurzen, vertiefenden Eurythmie zur Steinbockstimmung mit Birgit Krohmer, Mitglied im Vorstand, und bearbeiteten in einer Arbeitseinheit unter Anleitung von Beate Wohlgemuth, Mitglied im Vorstand, die Frage nach dem Verhältnis des Einzelnen zum Ganzen. Folgender Text von Johann Wolfgang Goethe diente als Grundlage:

Immer strebe zum Ganzen

und kannst du selber kein Ganzes werden,

als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.

Mehrere Einheiten in den Arbeitsfeldern für sich, aber auch eine intensive gemeinsame Auseinandersetzung von den Arbeitsfeldern Praxis und Bildung ermöglichten eine Weiterarbeit an spezifischen Fragen. Am Ende des Treffens wurden Ergebnisse und Themenstellungen zusammengetragen und der Reichtum war für alle sichtbar.

Auf dem Dreikönigstreffen wurden die Mitglieder des Koordinationskreises neu gewählt.

Der Koordinationskreis nimmt unter anderem wahr, was in den pädagogischen Arbeitsfeldern bearbeitet wird. Er plant jährliche Treffen und ist Ansprechpartner für pädagogische Fragen, auch von der Basis. Er sorgt für die Bearbeitung, indem er diese Fragen an die Gremien weitergibt und deren Bearbeitung nachhält. Der Koordinationskreis arbeitet mit dem Vorstand zusammen.

Für drei Jahre wurden in den Koordinationskreis folgende Menschen gewählt: Margarete Kaiser für das Arbeitsfeld Forschung, Christiane Mielmann für das Arbeitsfeld Praxis, Anne-Katrin Hantel für das Arbeitsfeld Bildung – Seminardelegiertenkonferenz –, Frank Kaliss für das Arbeitsfeld Bildung – Dozentenkonferenz. Beate Wohlgemuth ist als Vorstandsmitglied im Koordinationskreis. Erika Henning, bisher Koordinationskreismitglied für das Arbeitsfeld Forschung, wurde für ihre zweijährige Tätigkeit und damit auch für die Aufbauarbeit gedankt.

Die Neustrukturierung der pädagogischen Arbeitsfelder, die Einrichtung eines Koordinationskreises und die Einführung eines jährlichen gemeinsamen Arbeitstreffens ist aus dem Organisationsentwicklungsprozess des pädagogischen Bereichs der Vereinigung entstanden und inzwischen fassen die neuen Formen immer mehr Fuß.

Es war beglückend zu erleben, wie gemeinsam gearbeitet werden konnte, gemeinsame Schnittstellen und Antworten auf drängende Erziehungs- und Bildungsfragen gesucht werden konnten, und wie es ganz im Sinne des Ursprungsgedanken der Vereinigung der Waldorfkindergärten möglich war, sich gegenseitig für die Arbeit in und für die Einrichtungen zu beraten.

 

Frank Kaliss, Mitglied des Koordinationskreises

 

Studienstart Kindheitspädagogik an der Alanus Hochschule

Neue Perspektiven für Erzieherinnen und Erzieher mit einem Teilzeitstudium der Kindheitspädagogik
Infoabende – didacta – Quereinstieg für Absolventen von Rudolf-Steiner-Fachschulen und Waldorfseminaren

 

Im Frühjahr startet wieder das berufsbegleitende Studium der Kindheitspädagogik an der staatlich anerkannten Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft in Alfter bei Bonn. Interessierte können sich unter anderem auf der Bildungsmesse didacta vom 19. bis 23. Februar über das Studium informieren: Am Stand „Waldorfpädagogik heute“ in Halle 7.1 informieren Vertreter der Hochschule über Voraussetzungen, Studieninhalte sowie den Quereinstieg, der für Absolventen ausgewählter Rudolf-Steiner-Fachschulen und Waldorfseminare möglich ist. Darüber hinaus finden am 1. Februar und 5. März Infoabende sowie am 5. und 6. April Tage der offenen Tür an der Alanus Hochschule statt.

Das Studium der Kindheitspädagogik mit einer Regelstudienzeit von fünf Semestern richtet sich an staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher. Um ein berufsbegleitendes Studieren zu ermöglichen, findet das Teilzeitstudium in überschaubaren und planbaren Präsenzphasen in Blockform statt. Bundesweit einzigartig legt der Studiengang einen Fokus auf den Ansatz der Waldorfpädagogik in der frühen Bildung und bringt diesen in Dialog mit der Allgemeinen Erziehungswissenschaft und Konzepten der Reformpädagogik. Mit einem vielfältigen Seminarangebot aus den musischen, darstellenden und bildenden Künsten bietet das Studium darüber hinaus die Möglichkeit zu eigener künstlerischer Erfahrung und befähigt zur Entwicklung von Angeboten ästhetischer Bildung für Kinder.

Kleine Studiengruppen, intensive Betreuung und ein moderner Campus in landschaftlich reizvoller Lage mit direkter Anbindung an zwei Großstädte schaffen ideale Rahmenbedingungen für ein erfolgreiches Studium. Es schließt mit dem staatlich anerkannten Bachelor of Arts sowie der staatlichen Anerkennung als Kindheitspädagoge / Kindheitspädagogin ab. Der Bachelor-Studiengang qualifiziert für die Leitung von Kindertageseinrichtungen, der Offenen Ganztagsbetreuung und Familienzentren, für die Gruppen- und Bereichsleitung in der Kinder- und Jugendhilfe, Referententätigkeiten in der Familien- und Erwachsenenbildung sowie für Tätigkeiten in Beratungsstellen. Er bereitet Studierende auf die pädagogische Tätigkeit sowohl in staatlichen als auch in waldorfpädagogischen Einrichtungen vor.

 

Weitere Informationen unter www.alanus.edu/studium-kindheitspaedagogik

Pressespiegel

  • Wochenspiegel | 22.01.2019: Der erste Waldorf Waldkindergarten, ehemals angesiedelt in Blumenthal bei Euskirchen/Bonn, suchte seit 2017 nach einer neuen Bleibe. Nun ist sie gefunden – im Oktober soll der Kindergarten in Schleiden seinen Betrieb aufnehmen, ab März wird gebaut. Weiter
  • DA-imNetz.de | 08.01.2019: Der neue Alnatura Campus in Darmstadt wird Ende Januar eröffnet. Derzeit erfolgt der Umzug des Firmensitzes von Bickenbach ins neue Domizil. Über 400 Mitarbeitende haben hier Platz, der Waldorfkindergarten auf dem Betriebsgelände bietet 88 Betreuungsplätze. Weiter
  • Wochenkurier Hagen | 07.01.2019: Veränderungen für den Waldorfkindergarten Herdecke. Ein Umzug ist erforderlich und schafft neuen Bedarf für eine wachsende Kinderzahl. Sach- und Geldspenden sind willkommen. Weiter
  • SÜCellesche Zeitung | 29.12.2018: Das Gute-Kita-Gesetz ist für viele Eltern ein Segen, andernorts sorgt es für finanzielle Schwierigkeiten und Streit. In Celle ist die Existenzgrundlage des Waldorfkindergartens bedroht. Weiter
  • Info3 | Dezember 2018: Sixtinische Madonna. Tradition ist nicht das Weiterreichen der Asche, sondern das Bewahren des Feuers: Der Waldorfkindergarten Sundern nahm Abschied von seiner langjährigen Leiterin Vera Güttler, die eine Weile brauchte, bis sie die Sixtinische Madonna in ihr Herz schließen konnte. Weiter
  • Tagesspiegel | 18.12.2018: Magie der Berührung. Streicheln beruhigt – das ist ein tief verankertes Wissen. Eine britische Studie bestätigt nun, dass Streicheln auch schmerzlindernd wirken kann – ausschlaggebend ist hierbei das Tempo. Weiter
  • Bildungsklick | 11.12.2018: Burnout Gefährdung von ErzieherInnen. Erzieherinnen und Erzieher stehen häufig am Rande der Erschöpfung. Was ihren Alltag so anstrengend macht und was Erleichterung verschaffen könnte, darüber berichtet Tina Sprung. Weiter

  • SVZ.DE | 01.12.2018: Möbel für den Waldorfkindergarten. In einem in Bremen angebotenen Aufbaustudium für StudentInnen der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft wurde Ende der 80er Jahre eine Form des Möbelbaus entwickelt, die auf Nägel, Schrauben und Dübel verzichtet, sie nennt sich „Bettlerei“. Der Architekt Peter Zimmer brachte die Bettlerei nach Ostdeutschland, wo sie – als nach der Wende die Waldorfkindergärten in Ostdeutschland aus dem Boden sprossen – Hochkonjunktur hatte. Weiter

  • katholisch.de | 06.11.2018: Der Tod ist für Kinder vor allem im Winter immer wieder ein Thema – auch für kleine Kinder. Der Unterschied zwischen belebt und unbelebt geht ihnen früh auf und bietet Anlass zum Nachdenken und gemeinsamen Gespräch. Weiter

  • Tagesspiegel | 08.11.2018: Märchen. Welche Geschichten sind gut für unsere Kinder? Klassische Märchen sind häufig grausam – warum sie dennoch für die Entwicklung von Kindern wichtig sind, erörterte Silke Fischer im Rahmen der Berliner Märchentage im Gespräch. Weiter

  • NZZ | 05.11.2018: Über Medienkompetenz wird viel geredet und gestritten. Wie geht dem Kind die Welt auf? Über das Tun, die Handhabung, die Hand. Manuel Müller über das Fingerspitzengefühl der Kleinsten und den Verlust im Verhältnis von Bild und Welt. Weiter

  • Spiegel Online | 16.12.2018 || DEUTSCHLANDFUNK KULTUR | 08.11.2018: Elternschule. Ende des vergangenen Jahres sorgte der Kinofilm Elternschule für Empörung und scharfe Debatten. Diskutiert wurde der filmisch dokumentierte Umgang einer Gelsenkirchener Klinik im Umgang mit ihren kleinen Patienten. Ein Artikel im Spiegel fasst die Ereignisse zusammen, ein Beitrag des Deutschlandfunks wägt ab. Weiter  Weiter

  • Spiegel Online | 07.11.2018: Sehschwäche auf dem Vormarsch. Immer mehr Kinder leiden immer früher unter einer behandlungsbedürftigen Kurzsichtigkeit. Einer britischen Studie zufolge hängt dies nicht allein mit dem zunehmenden Gebrauch digitaler Medien im Kindesalter zusammen, sondern zudem mit der Früheinschulung und einem Mangel an Tageslicht. Weiter

  • Erziehungskunst Frühe Kindheit | November 2018: Wie finden Kinder einen gesunden Schlafrhythmus? Neugeborene schlafen viel, jedoch nicht unbedingt dann, wenn die Eltern es für sinnvoll erachten oder selbst Ruhe brauchen. Was ist zu tun? Weiter

  • Hamburger Morgenpost | 03.11.2018: Beziehung kommt vor Erziehung: Grundlegende Wertvorstellungen der Waldorfpädagogik werden vielerorts aufgegriffen umgesetzt. Denn sie entsprechen dem gesunden Menschenverstand. Kinder wollen kooperieren, so Silvia Risch in ihrem Plädoyer, sie zu begleiten und beteiligen, sei Grundlage der Erziehung. Weiter

  • Informationsdienst Wissenschaft | 31.10.2018: Salutogeneseforschung: Frühe Traumata gefährden die seelische und körperliche Gesundheit ein Leben lang. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungsprojekt „Kids2Health“ an der Berliner Charité untersucht Einflüsse und mögliche Behandlungsmethoden. Weiter

Veranstaltungen

  • ERZIEHUNG ist BEGEGNUNG

    Vereinigung der Waldorfkindergärten auf der BUCHMESSE LEIPZIG
    Nachhaltig kommt es bei jeder Beziehung zwischen Menschen auf die Begegnung zwischen Ich und Ich an. Wolfgang Saßmannshausen präsentiert sein neues Buch zu waldorfpädagogischen Gesichtspunkten der Kleinkinderziehung.

    BUCHMESSE LEIPZIG
    Halle 2 – B 601
    23.03. und 24.03.2019
    Jeweils 13 bis 14 Uhr

  • Internationale Kindergartenbewegung (IASWECE)
    Waldorf 100 Welterziehertagung 2019

    Innere Freiheit - Soziale Verantwortung: Wege finden in eine menschliche Zukunft
    Goetheanum, Dornach/Schweiz - Pädagogische Sektion
    Montag, 15.04.2019 - 19.04.2019   Beginn 16:00 Uhr

    Freie Plätze werden ab Mitte Februar hier  vergeben.

  • Pädagogik studieren
    Studieninfotag Bildungswissenschaft/Augen.Blick.Mal

    Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft
    06.04.2019

    Im Rahmen der Tage der offenen Tür - Augen.Blick.Mal - informiert der Fachbereich Bildungswissenschaft mit Veranstaltungen und Gesprächsangeboten über Studien- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
    Weitere Information finden Sie hier.

  • Waldorf 100

    Mit gerade 100 Jahren zeigt sich die Waldorfschule "anfangjung". 1919 in Stuttgart gegründet, gibt es heute weltweit über 1.100 Waldorfschulen und knapp 2.000 Waldorfkindergärten, Tendenz steigend. Wenn das kein Grund zum Feiern ist!
    Information über Veranstaltungen und Projekte im Jubiläumsjahr finden Sie hier.

     

Tipps

  • Die Würde des kleinen Kindes

    Was erhält das kleine Kind gesund?
    Pflege und Erziehung in den ersten drei Lebensjahren

    Glöckler, Michaela | Grah-Wittich, Claudia (Hg.)

    Neue und bewährte Erkenntnisse für Pflege und Erziehung des Kindes in den ersten drei Lebensjahren. Die Beiträge in diesem Buch beschäftigen sich mit dem Prozess der Menschwerdung in den ersten drei Lebensjahren. Sie beleuchten Fragen rund um das Gehen-, Sprechen- und Denkenlernen des kleinen Kindes – einerseits unter den Gesichtspunkten der anthroposophischen Menschenkunde, andererseits aus den Forschungen Emmi Piklers heraus. Um das Kind in seiner Entwicklung in einer oft nicht kindgerechten Welt optimal fördern zu können, hat sich die interdisziplinäre Zusammenschau von medizinisch-psychologisch-pädagogischen Forschungsansätzen als besonders fruchtbar und zukunftsweisend erwiesen.

    In Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Waldorfkindergärten und der Medizinischen Sektion am Goetheanum
    5. Aufl. 2018
    Erscheinungsjahr: 2000

    Erhältlich hier.

  • Beginning well - ein guter Anfang

    Was brauche ich für mein Neugeborenes? Was kann ich vorbereiten, was lasse ich auf mich zukommen? Was braucht mein Kind im ersten, zweiten dritten Lebensjahr? Viele Themen rund um das Leben mit kleinen Kindern und die Frage nach seinem Gelingen werden im Internetforum beginning well behandelt. Die Initiatorinnen Pia Dögl, Elke Maria Rischke und Ute Strub stehen in der Tradition von Emmi Pikler und Rudolf Steiner und haben ein Portal aufgebaut, das jungen Eltern rund um die Geburt und in den ersten drei Lebensjahren ihrer Kinder Anregung, Information und Austausch bietet. Dabei geht es weniger um spezifische Ratschläge als um die Kultur eines Bewusstseins für die Bedürfnisse und das Erleben des neugeborenen und kleinen Kindes sowie die innere Haltung, mit der wir ihm angemessen und liebevoll begegnen können. Das gesammelte Wissen ist nun in Zusammenarbeit mit der Waldorfvereinigung für frühe Kindheit von Nordamerika in Buchform erschienen und auf Englisch erhältlich.

    Bezugsadresse für das Buch:

    store.waldorfearlychildhood.org oder beginningwell.org

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